Naturheilpraxis Eveline Meyer

Therapieverfahren

biologische Krebstherapie

Strom statt Stahl und Strahl -
Eine Chance zum Leben

Elektro-Cancer-Therapie (ECT)
Die innovative Technologie in der Krebstherapie

Die ECT kann ohne Operation oder Bestrahlung mittels Elektrolyse Tumorgewebe zerstören.
Alle Tumore und Metastasen sind behandelbar, ausgenommen Hirntumore und Knochenmetastasen.
Die nahezu nebenwirkungsfreie Behandlung erfolgt ambulant. Es wird neben der Tumorzerstörung einen Ursachendiagnostik und eine begleitende Behandlung des Imunsystems und Stoffwechsels empfohlen.
Je nach Art und Lage der Tumore können bis
10 Behandlungen zwischen 1 bis 3 Stunden
notwendig sein.

Patienten-Info

Es gibt heute mehrere Möglichkeiten, entartetes Gewebe zu zerstören. Etabliert sind Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie.
Neuere Verfahren sind Hyperthermie, Laser, Kältechirugie und BET (Bio-Elektrotheraoie). Die BET wird auch ECT (Electro Cancer Therapy), PET (Perkutane-Elektro-Tumortherapie) Oder Galvanotherapie genannt.

Bei der BET/ECT versucht man, die Tumorzellen nicht-invasiv mittels Gleichstrom zu zerstören. Stark vereinfacht ausgedrückt, funktioniert die Tumorbekämpfung per elektrischen Strom folgendermaßen:
Legt man an einem Tumor mittels zweier Elektroden einen Strom an, so fließt dieser (nach dem Prinzip des geringsten Widerstandes) eher durch die Tumorzellen als durch das gesunde Gewebe. So wandern positiv geladene Ionen wie H+ Und Na+ zur Kathode und negativ geladen Ionen wie CI- zur Anode. Durch diese Depolarisation entsteht innerhalb der Krebszelle Salzsäure, welche die Zellmembran zerstört. Werden Stromstärke und –spannung entsprechend hoch gewählt (max. 35V/75mA), so ergeben sich dadurch in den betroffenen Zellen ph-Werte, die weit außerhalb des physiologischen Bereichs liegen.

Das Tumorgewebe wird zerstört, ohne dass umliegende gesunde Körperzellen in Mitleidenschaft gezogen werden. Das solchermaßen steril abgestorbene Gewebe (man spricht hier, wie auch bei Hochspannungsverletzungen von einer „aseptischen Nekrose“) löst sich in den folgenden Wochen langsam vom gesunden Gewebe ab und wird entweder (Phagozyten) verstoffwechselt. Seit einiger Zeit verwendet man nicht nur Nadelelektroden, sondern zur Behandlung von inneren Organen auch Flachelektroden, die z.B.  auf Bauch und Rücken aufgelegt werden. Eines der Anwendungsgebiete Für die BET/ECT ist daher inzwischen u.a. auch die Bekämpfung von Prostatakrebs, um den Patienten eine Operation zu ersparen. Besonders bei einem noch sehr kleinen Tumor, der nicht mit Beschwerden einhergeht, haben Patienten oft Probleme sich für die große Operation zu entscheiden. Die BET/ECT kann hier auf schonende Art und Weise helfen, unnötig große Eingriffe zu vermeiden.

Die BET/ECT-Behandlung ist geeignet für oberflächliche und auch tiefer gelegene solide Tumoren oder Metastasen. Je nach Größe des Tumors sind unterschiedlich viele Elektroden erforderlich. Die Therapie kann meist ohne Anästhesie oder in Lokalanästhesie durchgeführt werden, da durch den niedrigen Gleichstrom Schmerzrezeptoren depolarisiert werden und durch die auftretenden Säuren und Laugen die Leitfähigkeit der sensiblen Nerven gelähmt wird.

Mit der BET/ECT wird auch ein aktiv spezifisches Imunphänomen ausgelöst, denn durch den galvanischen Strom werden Tumorantigene frei und durch den Strom angelockten Imunzellen präsentiert. Durch die Gewebszerstörung werden Zytokine freigesetzt, was zu einer erhöhten Erkennung von Tumorantigenen führt und die spezifischen Immunleistungen des Tumorträgers fördert. Die BET/ECT lässt sich kombinieren mit Chemotherapie, Bestrahlung, Hyperthermie, Immun- und anderen biologischen Therapien.

Durch die Pionierarbeit von Dr. Rudolf Pekar aus Bad Ischl, der seit Anfang der 70er Jahre die Methodik der Galvano-Methode verfeinert und durch die Veröffentlichung seiner Erfahrungen sowie schwedische, österreichische und US-amerikanische Forschungsarbeiten ist man heute in der Lage, eine Tumortherapie mit galvanischen Strömen in vielen Fällen erfolgreich durchzuführen.

Mit Flachelektroden können folgende Tumore behandelt werden:

  • Basaliome, Spinaliome der Haut
  • Primäre Leberkarzinome und –metastasen
  • Primäre Magenkarzinome und – metastasen
  • Alle Tumore und Metastasen im Intra-Abdominalbereich
  • Primäre Lungenkarzinome und –metastasen
  • Lymphmetastasen
  • Prostatakarzinome

Mit Nadelelektroden zu behandeln sind:

  • Mundbodenkarzinome
  • Brustkrebs
  • Schilddrüsentumore
  • Maligne Melanome